Korte, Lea: Das Geheimnis der Maurin

Ich passe nicht mehr in diese Welt, ich passe da nicht mehr hinein. (Seite 487)

 

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Andalusien 1491, nach der Eroberung Granadas. Das Buch setzt kurz nach dem Ende der "Maurin" ein. Auf der Flucht nach Portugal werden Zahra und ihre Familie überfallen, die Tochter Chalida entführt. Nun müssen sie zurückkehren und Jaimes Bruder Gonzalo bitten, ihnen bei der Suche zu helfen. Es gelingt ihnen, sich unter den veränderten Verhältnissen einzurichten, aber das Leben wird von Tag zu Tat schwerer.
Die Autorin ruft ein bedrückend-düsteres Kapitel der (europäischen) spanischen Geschichte ins Gedächtnis, das zum Nachdenken über das Zusammenleben von Menschen verschiedener Religion anzuregen vermag. Insofern ist ihr Buch zeitlos aktuell.

 

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Mangalwadi, Vishal: Wahrheit und Wandlung

Das Kreuz ist die Macht, Prinzipien über die Macht zu stellen. (Seite 299)

 

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Europa war einstens das christliche Abendland. Doch der Einfluß des Christentums geht (anscheinend) zurück, der Säkularismus macht sich mehr und mehr breit, Religion wird ins Private verdrängt.
Vishal Mangalwadi hat als Inder den Blick von außen und kann aus seiner eigenen Umgebung immer wieder Beispiele aus einer nichtchristlichen Gesellschaft anführen. Eindringlich verdeutlicht er, wie die westliche Gesellschaft durch die Jahrhunderte hindurch von christlichen Vorstellungen, etwa den Zehn Geboten, beeinflußt wurde und was die Folgen sind, wenn so einfache Dinge wie „Du sollst nicht stehlen“ keine Gültigkeit (mehr) haben.

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08: Es wird so langsam oder erste Manöverkritik

Klosterhof Gesamtansicht

 

Als ich letztes Jahr mit diesem Projekt begonnen habe, hatte ich keine Ahnung, wie lange sich so etwas hinziehen kann. Aber so langsam ist doch etwas zu sehen ...

 

 

 

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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