Munn, Vella: Soul of the Sacred Earth

„Since the first Navajo came to Hopi land, both our people acknowledged that we have different beliefs. We do not try to change each other, do not laugh at different beliefs. Why cannot the newcomers do the same?“* (S. 162)

 

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1599, nach der Schlacht von Acoma, werden die unterlegenen Indios aufs Grausamste bestraft, sie werden versklavt und ihnen werden die Füße abgehackt, zwei Hopi jeweils eine Hand.
Knapp dreißig Jahre später bei der Hopi Siedlung Oraibi. Fray Angelico, ein Franziskaner, vertritt die kirchliche Gewalt, während Captain Lopez die militärische führt. Der Pater will die Hopi mit (durchaus wörtlich zu verstehen) Gewalt christianisieren, während Lopez eher auf so weltliche Dinge wie Zwangsabgaben oder Edelsteine aus ist. Morning Star gerät zwischen die Fronten, da sie Spanisch spricht und von den Spaniern als Dolmetscherin, die die unmenschlichen Forderungen übersetzen muß, genutzt wird. Durch einen Zufall lernt sie Cougar, einen Navajo, kennen. Während die Hopi ein friedliches Volk ohne Waffen (und darob den Spaniern ausgeliefert) sind, sind die Navajo ein eher kriegerischer Stamm.
Beide haben einen gemeinsamen Feind: die Spanier. Und so fesselt sie das Schicksal auf Gedeih und Verderb aneinander.

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Rivers, Francine: Die Hoffnung ihrer Tochter

Erdulde, was das Leben dir beschert. Lerne, so viel du kannst. Schätze das Gute in deinem Leben. Gib niemals auf. Wachse weiter. (Seite 566)

 

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Das Buch schließt nahtlos an den Vorgängerband an. Hildemara erkrankt an TBC, ihre Mutter Marta kommt und „übernimmt“ die Familie. Carolyn, die Tochter Hildemaras, kann nicht verstehen, weshalb ihre Mutter sie auf Abstand hält, und gerät zwischen die Fronten. Sie entfremdet sich ihrer Mutter und schließt sich ihrer Oma an.
Als Carolyn Jahre später schwanger nach Hause zurückkehrt, scheinen sich unheilvolle Entwicklungen, wir wir sie aus dem ersten Band kennen, zu wiederholen. Als Folge bleibt das Verhältnis zu ihrer Tochter May Flower Dawn, die ein gutes Verhältnis zu ihrer Oma Hildemara hat, schwierig. Während die Jahre vergehen, naht irgendwann die Zeit, in der es nötig wird die Familienprobleme zu lösen. Nur: ist das überhaupt noch möglich, nach jahrzehntelang dauernden Kämpfen und Mißverständnissen? Kann Dawn eine Brücke zwischen den Generationen bauen?

In diesem Buch (sowie dem Vorgängerband) hat die Autorin ihre eigene Familiengeschichte erzählt.  

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08: Ohne Grundplatte geht es nicht mehr oder das Arrangement nimmt Gestalt an

Kloster Bebenhausen, Grundplatte

Zwar habe ich in den letzten Monaten hier aus verschiedenen Gründen nur wenig geschrieben; auch das Basteln ging nur langsam voran. Aber doch stetig. Und so ist nun der Punkt erreicht, da es an der Zeit ist, einen festen Platz für das Diorama zu finden.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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