Munn, Vella: Soul of the Sacred Earth

„Since the first Navajo came to Hopi land, both our people acknowledged that we have different beliefs. We do not try to change each other, do not laugh at different beliefs. Why cannot the newcomers do the same?“* (S. 162)

 

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1599, nach der Schlacht von Acoma, werden die unterlegenen Indios aufs Grausamste bestraft, sie werden versklavt und ihnen werden die Füße abgehackt, zwei Hopi jeweils eine Hand.
Knapp dreißig Jahre später bei der Hopi Siedlung Oraibi. Fray Angelico, ein Franziskaner, vertritt die kirchliche Gewalt, während Captain Lopez die militärische führt. Der Pater will die Hopi mit (durchaus wörtlich zu verstehen) Gewalt christianisieren, während Lopez eher auf so weltliche Dinge wie Zwangsabgaben oder Edelsteine aus ist. Morning Star gerät zwischen die Fronten, da sie Spanisch spricht und von den Spaniern als Dolmetscherin, die die unmenschlichen Forderungen übersetzen muß, genutzt wird. Durch einen Zufall lernt sie Cougar, einen Navajo, kennen. Während die Hopi ein friedliches Volk ohne Waffen (und darob den Spaniern ausgeliefert) sind, sind die Navajo ein eher kriegerischer Stamm.
Beide haben einen gemeinsamen Feind: die Spanier. Und so fesselt sie das Schicksal auf Gedeih und Verderb aneinander.

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Oroszlany, Tibor: Take The Cross!

Diese „Kleinigkeit“ soll zeigen wie unterbewusst unfair wir eigentlich unsere Mitmenschen leider oftmals behandeln, und wie schnell die gedankliche Schublade auf und zugeht: Wir werfen die beiden Jungs einfach in einen Topf und stellen ehrbare wie hinterlistige Absichten auf die gleiche Stufe. Aus Informationsmangel oder Bequemlichkeit heraus und auch deshalb, weil wir in einer schlechten Welt einfach nicht mehr mit guten Seelen rechnen. (Seite 67)

 

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Sophie hat gerade eine Enttäuschung erlebt und stößt in Gedanken versunken auf dem Gehsteig mit einem jungen Mann zusammen, den sie aus Verärgerung auch noch anschreit. Kaum ist dieser seines Weges gegangen, bemerkt sie, daß er einen Kreuzanhänger verloren hat und nimmt diesen an sich. Später will sie ihm diesen Talismann, wie sie es nennt, zurückbringen. Dabei ergibt sich ein Gespräch, und sie freunden sich an.
Aber hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance? Er gläubiger Katholik, sie aus einer atheistischen Umgebung kommend, von einer männerhassenden Mutter erzogen. Die Umwelt macht es ihnen jedenfalls alles andere als leicht. Ausgang ungewiß.

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01: Module - schon wieder ein neues Projekt?

Gleisplan Module 1 und 2Es könnte so einfach sein, wenn man immer wüßte, was man wollte - und man immer nur eine Sache wollen würde.
Aber leider ist es nicht so einfach.
Wobei - das leider kann ich mir eigentlich sparen. Denn genau genommen kann sich durch dieses "nicht-wissen-was-man-will" auch eine Vielfalt ergeben, die Langeweile nicht aufkommen läßt. Denn wenn eine Sache gerade nicht interessant ist, ist es eben eine andere. Es gibt ja eine Auswahl.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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